Gefahreneinschätzung und -abwehr in suspekten Situationen
30.11.2007
Am 28. 11. 2007 informierte Kriminalkommissar Herr Reinhart
Krüger von der Kriminalprävention Schaumburg/Nienburg auf Einladung
der Rintelner Gleichstellungsbeauftragten Kirstin Büthe über
Gefahreneinschätzung und -abwehr in suspekten
Situationen.
Während Männer unter 25 Jahren am häufigsten Oper von
Straftaten sind, Straftaten gegen Frauen häufiger in Gebäuden
stattfinden als im Außengelände und in nur 35 % der Fälle der Täter
gänzlich Unbekannter ist, haben 80 % der Frauen Angst, sich im
Dunkeln zu bewegen. Eine entsprechende Einschränkung ist weder
wünschenswert noch beruflich mitunter möglich. Kommt man in eine
bedrängende Situation, ist laute massive Gegenwehr ggf. mit
Hilfsmitteln wie Taschenalarm das Mittel der Wahl.
"Man sollte immer auf sein unangenehmes Bauchgefühl hören und
schnell reagieren!" bestätigt Birgit Baron von der Stadthagener
Gewaltberatungsstelle BASTA.
Geübt werden die Selbstverteidigung und Selbstbehauptung von
Frauen in gleichnamigen Kursen, wie sie vom VTR 1848 Rinteln e.V.
oder vom Fitness Studio GO SPORTS angeboten werden.